JOHANNA BASTIAN
Internationales Klavierfestival Ruhr
Elbphilharmonie Hamburg
Konzerthaus Berlin
Glocke Bremen
Kammerakademie Potsdam
Weingartner Musiktage
Sinfonieorchester Luzern
Theater Erfurt
Kulturhaus Dacheröden
Preisträgerin „Kunst im Bau“, 2021 (rbb)
1. Preis „Musik und Vermittlung“, 2015

Projekte
Den Raum dazwischen denken

Rahmenbedingungen für den Konzertbetrieb lustvoll gestalten.
Das Programmheft wird nicht wie üblich in die Hände der Konzertbesucher:innen ausgegeben, sondern wie eine Ausstellung in das Foyer gehangen. Eine Einladung, durch Empfangshalle und Treppenhaus zu wandeln und sich zu informieren, sowie Möglichkeit, spontan mit anderen in Interaktion zu treten.
Inspiriert von der Geschichte des Nachtgärtners von Terry und Eric Van.
In regelmäßigen Abständen wird hier spielerisch ein gut sichtbares Detail auf dem Theatervorplatz verändert. Dieses gestalterische Element macht sichtbar, was drinnen stattfindet – richtet sich nach Spielplan, nach Künstler:innen oder der Geschichte des Hauses.
Dieses Projekt soll einen Anreiz geben, sich auch unabhängig von einer Veranstaltung dem Haus zu nähern, bietet Gesprächsstoff und ist auch für jene erlebbar, die nicht vorhatten, ins Konzert zu kommen.
Haben Sie auch schon von den Humperdinck-Lebkuchenziegeln probiert?
Früher war der Lindenbaum ein wichtiger Treffpunkt, um zu erzählen und gemeinsam zu musizieren. Die Etablierung eines Liederbaums – eines schattigen Platzes unter einem Baum in Konzerthausnähe – birgt nicht nur Erholung, sondern Spielraum für verschiedenste Veranstaltungsformate: Liederfrüchte, Mythenblätter, Offenes Singen…
Während einer Autofahrt im Abendrot, auf der sich der Jazzmusiker Hauke Renken und die klassische Geigerin Johanna Bastian ihre Lieblingsplatten vorspielten, wurde 2019 das Format „Was hörst du?“ geboren. Seither empfehlen die beiden gemeinsam öffentlich Musik; erzählen, diskutieren, legen auf und musizieren dazwischen selbst. Ganz nach Roger Willemsens liebevollen Worten: „Musik ernst nehmen heißt, sie persönlich nehmen.“
Moderierter Rundgang durch sinfonische Werke mit dem Theater Erfurt.
2015 als Weihnachtsgeschenk für Seminarteilnehmer:innen an der UdK Berlin begonnen, ist der Musikalische Adventskalender zu einem festen klingenden Jahresrückblick geworden.
Johanna Bastian stellt Musik vor, die Sie über das Jahr begleitet hat und warum.
„Wo kommt die eigene Rührung jetzt eigentlich her? Ich kann mir die gar nicht erklären. Sie wird aus tausend Quellen gespeist! Und irgendetwas – in der Tonverbindung, in der Verlangsamung, im Sound – hat die Fähigkeit, uns so zu wandeln.“
Die Reihe: Schmachten will diesen tausend Quellen auf den Grund gehen.
Jeder hört in der Musik etwas anderes, jeder verbindet mit ihr etwas anderes – auch die Mitglieder des Max Brod Trios und die Moderatorin Johanna Bastian. Gemeinsam schmachten sie einen Abend lang für ein Werk der Klaviertrio-Literatur und versuchen zu ergründen, was genau es ist, das uns in der Musik betrifft; das uns anrührt, erschauern oder aufatmen lässt
Die uralte Marktfrau Gundula verkauft Klänge, so wie andere Äpfel, Würstchen oder Strümpfe. Ihr Bauchladen ist voller kleiner Schatullen, in denen die kuriosesten Klänge und Melodien verborgen liegen, zu denen es spannende Geschichten zu erzählen gibt. Vor Konzerten taucht Sie plötzlich auf und führt auf geheimnisvolle Weise in das zu erwartende Programm ein.
Dieser gesellige Abend widmet sich der reichen georgischen Musikkultur, die zum immateriellen Unesco-Kulturerbe gehört. Das traditionelle Supra oder „Festmahl“ ist ein bedeutender Teil der georgischen Kultur. Es sind Zusammenkünfte, die die schönen Seiten des Lebens hochleben lassen. Man isst, man trinkt, man singt, debattiert, lacht, hört zu, tauscht sich aus. Das Kenntihrdas_Trio lädt zu einem musikalischen Fest!
Als eines Tages der Zauberer Walleboo beim Putz in seiner Kammer ein geheimnisvolles Buch entdeckt, da staunt er nicht schlecht: es knarrt, es raunt, es summt, es klingt. In der sonst so stillen Zauberkammer werden plötzlich Geräusche zu Tönen, Töne zu Melodien und Walleboo bekommt Gesellschaft: eine ziemlich lässige Cellistin, eine feurige Flötistin und eine spießige Geigerin. Durch sie entdeckt Walleboo einen Zauber, der seinen grauen Alltagsdunst vertreibt, müde Füße tanzen lässt und ihm wieder zeigt, wie bezaubernd schön das Leben sein kann.
Ein Musiktheaterstück für Kinder ab 5 Jahren.